Niedersachsenwahl: Scheindemokratie

Danke für die Warnung!

(Bearbeitet und ergänzt am 11. Okt. 2022)

Die SPD feiert sich als Sieger der Niedersachsenwahl, hat aber 3,4 Prozentpunkte im Vergleich zur Landtagswahl 2017 verloren. Die Wahlbeteiligung lag bei mäßigen 60,3 Prozent. Etwa 40 Prozent der Wähler blieben zuhause. Dazugewonnen haben die Grünen und die AfD mit jeweils 5,3 Prozent.

Die AfD verdoppelte ihren Stimmenanteil seit der letzten Landtagswahl, hatte sich aber im Landtag durch interne Streitigkeiten selbst zerlegt. SPD und Grüne auf Bundesebene in der Ampel sind Kriegstreiber gegen Russland; die Inflation gallopiert, Milliarden Euro werden wie aus dem Nichts aus einem „Sondervermögen“ bereitgestellt, die von den Medien gehätschelte Energiewende ist gescheitert, die Energiepreise explodierten schon vor der russischen Einmarsch in die Ukraine. Ein Grüner inkompetenter Bundeswirtschaftsminister dilettiert im Bundestag, wir müssen mit Stromabschaltungen rechnen. Es werden Sanktionen und Embargos gegen Russland verhängt, die allen Bürgern Deutschlands schaden. Ein großer Teil der Bevölkerung kann sich offenbar gar nicht vorstellen, welche Ausmaße ein längerer Blackout  ohne Heiz- oder Kochmöglichkeiten haben könnte, oder es wird verdrängt. Es droht zudem eine in der Geschichte der Bundesrepublik nie dagewesene Pleitewelle und Deindustrialisierung mit Jobverlusten. Ging das an den rot-grünen Wählern vorbei?

Haben die Wähler in Niedersachsen mehrheitlich geschlafen oder sind sie nur Opfer der rot-grün dominierten Medien? Dieses Wahlergebnis ist rational nicht nachzuvollziehen, es ist erschreckend!

Nachtrag 11. Okt. 2022:

Ministerpräsident Stephan Weil halluziniert „einen Vertrauensbeweis“ für die SPD, obwohl seine Partei 3,4 Prozent seit der letzten Landtagswahl 2017 verloren hat.

So geht mediale Dauerbeeinflussung auch durch die öffentlich-rechtlichen Medien, Beispiel: Ein ARD-Moderator (seit 2006 als stellvertretender Programmdirektor beim NDR!) schlägt sich im Wahl-Interview auf die Seite von Rot-Grün. Die zur Sendung zugeschaltete Reporterin kommentierte, dass die AfD-Mitglieder über den Wahlsieg „grölten“ – statt zu jubeln. So wird mit gezielter Wortwahl Stimmung gemacht – und dafür muss der Fernsehzuschauer auch noch mit Zwangsgebühren bezahlen.

Focus, 10. Okt.2022

Eklat in der ARD! Moderator schlägt sich auf die Seite von Rot-Grün […]

Zunächst bekannte Weil, dass ihm das Wahlergebnis nach dem „harten Wahlkampf sehr, sehr viel bedeuten würde“ und meinte weiter: „Unter so schwierigen Bedingungen einen Vertrauensbeweis zu erhalten, das berührt mich.“[…]

ARD-Journalist Andreas Cichowicz […] sagte aber plötzlich aus heiterem Himmel mit Blick auf die Koalitionsbildung: „Dann hoffen wir mal, dass es in Niedersachsen nicht zu einer GroKo kommt.“ […]

Die Nichtwähler werden aus Analysen und Berichterstattung gedrängt

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