
Von Dr. Frank Gaeth – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=137827252
Er hat es gewagt, er hat es gesagt: deutliche Worte auf der Karfreitag-Friedensdemo in Berlin vom per Video zugeschalteten Dieter„Didi“ Hallervorden. Er machte den Mund auf gegen die neue „Kriegstüchtigkeit“ gegen Russland und die Kriegsverbrechen Israels im Gaza-Streifen. Und prompt wurde er von vielen Medien in die rechte und antisemitische Ecke gestellt, wenn überhaupt von den Friedensdemonstrationen im Lande berichtet wurde; wer dem bellizistischen Mainstream nicht passt, ist eben „Querdenker“, „Schwurbler“ oder einfach „rechts“! Dummmichel wird´s schon glauben. Das hatte wir schon einmal, bei den Demos gegen die staatlichen Corona-Übergriffe.
Hallervorden: „Da ist die deutsche Sprachpolizei doch ziemlich stumm geblieben. Und das, obwohl Kriegstüchtigkeit ja ein Lieblingswort von Goebbels war“, und weiter zu Israel: „Wie nenne ich den israelischen Minister Smotrich?“ Smotrich habe gefordert, „zwei Millionen Menschen im Gazastreifen auszuhungern. Oder wie nenne ich eine Regierung, die Palästinenser, hilflos zwischen Zeltplanen und Ruinen herumirrende Menschen, bombardieren lässt?“
Das Interview mit Hallervorden ist auf der WebSeite der NachDenkSeiten nachlesbar, eingeblendet ist auch das Video von Hallervorden auf der Berlin-Demo:
Dazu eine feine Würdigung bei manova: https://www.manova.news/artikel/danke-didi