* Auf der Nobel-Insel Sylt grölten eine kleine Gruppe junger Männer aus Hamburg und Bayern im Suff Nazi- und rassistische Parolen „Ausländer raus“-Sprüche vor dem „Pony-Club“, die Medien der Republik überschlugen sich.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Beteiligten wegen Volksverhetzung. Die Betreiber des Lokals sollen Morddrohungen erhalten haben.
(Anmerkung 29. Mai 2024: „Ausländer raus“ ist zwar ungehörig, aber kein Straftatbestand und wird von der Meinungsfreiheit gedeckt, schreibt die SPD-Zeitung „Vorwärts„ am 27. Mai 2024 unter Berufung auf den Bundesgerichtshof.)
* Ganz nüchtern überfielen vermummte Linksradikale das Neue Ratshaus in Göttingen mit einer „antirassistischen Aktion“. Sie bepöbelten die Rathausmitarbeiter als „Nazis“, rissen Schränke auf und versuchten, die Mitarbeiter aus dem Haus zu jagen. Anlass war eine vorhergehende amtliche Begehung einer Straße, in der überwiegend Migranten wohnen, ein Brennpunkt der Gewalt und Klein-Kriminalität in Göttingen. Die Polizei hatte den Bereich vor der Begehung mit Hundertschaften der Polizei abgeriegelt. Das Pressecho fiel sehr verhalten aus. Mehr hier
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* In Berlin wurde ein Mann angeschossen, nicht zum ersten Mal. Angehörige des Opfers terrorisierten die helfenden Einsatzkräfte und das Personal des Krankenhauses, das anschließend unter Polizeischutz gestellt werden musste. Auch hier: Eine ganz spärliche Berichterstattung in den Medien. Mehr hier
Der alte Goethe hat die Einseitigkeit und das überwiegende Wegsehen der „Qualitäts“-Medien schon vorausgesehen: „So fühlt man Absicht, und man ist verstimmt.“
Einer geht noch: https://test.rtde.world/meinung/207133-sylt-saga-wenn-nazis-lachen/