Alles drin, alles gesagt, nur noch nicht von allen. Für die 16,4 Prozent-Partei SPD, die die Mehrheitspartei CDU am Nasenring herumführt, war Alice Weidels Rede am 09. Juli „menschenverachtend und hasserfüllt“. Die Zeitung taz machte daraus gar „eine rassistische Rede“.
Wer sich menschenverachtend verhält, wird an der Aussage von Bundeskanzler Merz deutlich, der einer christlichen Partei angehört. Oder wofür steht das „C“ bei der CDU? In der Regierungsbefragung am 08. Juli 2025 zur Nominierung der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin (von der SPD, der Linken und den Grünen unterstützt!) fragte Beatrice von Storch (AfD) den Bundeskanzler, „ob Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren können, Frau Brosius-Gersdorf zu wählen, für die die Würde eines Menschen nicht gilt, wenn er nicht geboren ist. Frau Brosius-Gersdorf hat gesagt, dass einem Kind, das neun Monate alt ist, zwei Minuten vor der Geburt keine Menschenwürde zukommt. Können Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren, diese Frau zu wählen, wissend, dass vermutlich diese Dame in Kürze über die Abschaffung des 218 abstimmen wird?“ Merz kurz und knapp darauf: „Über die Tragweite und die Reichweite von Artikel 1 Absatz 1 unseres Grundgesetzes, Frau Storch, will ich bei anderer Gelegenheit dann gerade mal mit Ihnen gerne mal diskutieren. Auf Ihre hier gestellte Frage ist meine ganz einfache Antwort: Ja.“
Noch einmal: „Ja“!
Und wer sich über die Schärfe der Rede der AfD-Oppositionsführerin mokiert, sollte sich an die Reden z.B. von Herbert Wehner oder Franz-Josef Strauß erinnern, die konnten noch härter austeilen, das gehört zum Oppositionsgeschäft. Alice Weidel bei der Generaldebatte zum Bundeshaushalt 2025 am 09.07.25: