2022 wurde die Zwangsumlage aus dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), die alle Stromkunden für die Wind- und Solarbetreiber zahlen mussten, abgeschafft. Seitdem wird die garantierte Einspeisevergütung aus Steuern finanziert. Damit sollte der Strom angeblich günstiger werden, wurde er aber nicht. Nun soll auch die Einspeisvergütung, die „Lizenz zum Gelddrucken“, abgeschafft werden. Das Gesetz garantierte den Betreibern bisher für zwanzig Jahre eine Vergütung von ca. 10 Cent/kWh für eingespeisten Strom, unabhängig vom Börsenpreis und unabhängig davon, ob der Strom bei einem Überangebot, bei der notwendigen Abschaltung der Windkraftanlagen zur Erhaltung der Netzstabilität („Redispatch„), eingespeist werden konnte. Die Branche ist nicht begeistert. Mal abwarten, ob und wie das tatsächlich umgesetzt wird.
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