Das verheerende Unwetter an der Ostküste Spanien ist wieder eimal Wasser auf die Mühlen der Klimabewegten. Sogar von angeblichen Chemtrails, aus Flugzeugen versprühte Chemikalen zur Wetterbeeinflussung war die Rede, obwohl es sich dabei lediglich um die sichtbaren Kondensstreifen aus den Flugzeugturbinen handelt.
Unwetter (Wetter, nicht Klima!) wurden an der Ostküste Spaniens über die Jahrhunderte aufgezeichnet. Allein das Unwetter von 1957 (die „Valencia Flut“) forderte dort mehr als 80 Tote.
Diese Wetterphänomene treten im Herbst im westlichen Mittelmeer auf. Es entwickeln sich in großer Höhe begrenzte Gebiete mit kalter Polarluft, die „Dana“ genannt werden (depresión aislada en niveles altos = „isoliertes Tief in hohen Schichten“). Die Kombination mit darunterliegenden Warmluftmassen über dem Mittelmeer löst die Sturzregen mit enormen Regenmengen aus. Das komplexe Wetterphänomen ist für Meteorologen nur schwer voraussagbar.
Die Küstenregion in Spanien wurde in den letzten fünfzig Jahren auch für den Tourismus entwickelt. Durch die großflächige Bodenversiegelung mit riesigen neuen Baugebieten rast das Wasser dann zerstörerisch durch die überbauten Gebiete.
Mit CO2 in der Atmosphäre haben diese Unwetter nichts zu tun und lassen sich auch nicht durch Windkraftwerke oder Solarpaneele „für den Klimaschutz“ verhindern.