Was wollte uns das Nobelpreis-Komitee mit der Verleihung des „Friedens“-Nobelpreises an den US-Amerikaner Al Gore und das „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC), also einer politisch gesteuerten UN-Arbeitsgruppe, sagen?
Dass die politische oder wissenschaftliche Propagierung des Schutzes von „Klima“ den Frieden sichert, oder dass der amtierende Präsident George W. Bush ein Umweltschwein ist?
Wie „schützt“ man eigentlich „Klima“? Ich könnte auch fragen, wie man das Wetter als Voraussetzung des Klimas schützt, also einen statistischen Wert einer langjährigen Auswertung des vergangenen Wetters für eine bestimmte Region. Genauso gut könnte man behaupten, man könne die Evolution schützen, die vergangene Anpassung der Organismen an das Leben heute.
Oder bekam der Herr Gore den Preis für seinen Propagandafilm „An inconvenient truth“, der in schrillen Zusammenschnitten die drohende Klimakatastrophe laut aber falsch in die Welt brüllt. Dieser Film wurde als „Unterrichtsmaterial“ sogar von Umweltminister Gabriel für deutsche Schulen gekauft und soll auch deutsche Schülerinnen und Schüler auf „Klimaschutz“ einschwören, der sich bei genauer Betrachtung als Steuer- und Abgaben erhöhende Umweltabzocke enttarnt.
In Großbritannien klagte unlängst ein empörter Familienvater gegen die Klima-Gehirnwäsche mittels des Al Gore-Machwerks in Schulen, und bekam von einem Gericht teilweise Recht: Der Streifen darf in britischen Schulen wegen seiner vielen Fehler nur mit zusätzlichen erklärenden Hinweisen durch das Lehrpersonal gezeigt werden.
Das IPCC ist kein Klimaschutzverein, sondern ein politisch gesteuerter Ausschuss des UNEP-Programms der UN, der handverlesene wissenschaftliche Ergebnisse zum Klima sammelt und veröffentlicht. Überwiegend sind es „Klimamodellierer“, die mit computergestützten Szenarien z. B. die Temperaturentwicklung des Planeten für hundert Jahre auf Zehntelgarde genau voraussagen wollen, aber das beim Wetter nicht für vier Tage können. Das trauen sich selbst Meteorologen nicht zu. Empört sein müssten eigentlich auch die Paläo-Klimatologen, die z. B. mit Eisbohrkernen genau nachweisen können, dass im Lauf der Erdgeschichte schon sehr häufig Warmphasen ohne menschlichen Einfluss auftraten und ein höherer CO2-Gehalt der Atmosphäre als Folge der Erderwärmung auftrat, und nicht umgekehrt die Ursache der Erwärmung ist, wie uns das die staatlich geförderten Klimaforscher mithilfe einer weitgehend angepassten Presse fast täglich in die Gehirne zu hämmern versuchen.
Oder wollte das Nobelpreis-Komitee allen „Klimakritikern“ mit diesem zweifelhaften Preis den Wind aus den Segeln nehmen und sowohl den Herrn Gore als auch das umstrittene IPCC-Gremium unangreifbar machen? Aber auch das wäre Gehirnwäsche und könnte bei langfristiger Betrachtungsweise nach hinten losgehen, nämlich dann, wenn „das Klima“ gar nicht das macht, was uns die Klimaauguren weisssagen.
Einen beißenden Beitrag brachte am 14.Okt.2007 “The Sydney Morning Herald” aus Australien: “Gore gets a cold shoulder” :”One of the world’s foremost meteorologists has called the theory that helped Al Gore share the Nobel Peace Prize ´ridiculous´ and the product of ´people who don’t understand how the atmosphere works´”. […]
Einen Kommentar gab es in der „Neuen Zürcher Zeitung” vom 13.Oktober 2007 (online): Den Planeten retten?
* Und zum Schluss eine Literaturempfehlung: Kurt G. Blüchel, Der Klimaschwindel,
C.Bertelsmann-Verlag, München 2007