Und so tönen die Grünen mit der neuen Außenministerin Baerbock, bekannt für das Aufhübschen ihres Lebenslaufes, nur wenige Monate später:
Tagesschau.de am 11. April 2022:
[…] Nach Ansicht von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock braucht die Ukraine schnell militärische Unterstützung, um sich gegen russische Angriffe verteidigen zu können. „Was klar ist: Die Ukraine braucht weiteres militärisches Material, vor allem schwere Waffen“, sagte die Grünen-Politikerin vor dem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg […]
1999 gab es schon einmal einen grünen Außenminister, „Joschka“ Fischer. Er unterstützte im Jugoslawien-Krieg das NATO-Bombardement auf Serbien auch mit Flugzeugen der deutschen Luftwaffe. Kaum waren die Grünen zusammen mit der SPD in der Regierung, befand sich Deutschland damals im Krieg, ohne UN-Mandat. Es starben durch die Luftangriffe ca. 500 Zivilisten.
Statt auf Verhandlungen und Diplomatie zu setzen, um den Ukraine-Krieg schnellstmöglich zu beenden, befeuern (nicht nur) die Grünen, die von 85 Prozent der Wähler nicht gewählt wurden, das Sterben mit übler Kriegsrhetorik. Was ist bloß aus dieser Partei – und der im Gleichschritt marschierenden Presse – geworden?
Amtseid des Bundeskanzlers und der Bundesminister, Art. 64 Grundgesetz:
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe“
Links:
* Dr. Wolfgang Bittner, 21. April 2022: Die Dreistigkeit der Bellizisten
* Tobias Riegel: Deutsche Panzer, die auf Russen schießen – Diese Regierung führt uns an den Abgrund
* Oskar Lafontaine: Weltwoche Nr. 17.22
Amerika treibt Europa in einen Atomkrieg
Kanzler Olaf Scholz im Würgegriff der Hasardeure von Washington:
Ein Verhandlungsfrieden mit Moskau wird immer dringlicher.
* «Mit schweren Waffen ist niemandem gedient»
Gabriele Krone-Schmalz zählt zu den besten Russland-Kennerinnen Deutschlands.
Wie sieht sie den Krieg in der Ukraine? Was ist die Lösung für den Frieden?
Weltwoche (Schweiz), Nr. 18.22
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(Beitrag ergänzt 01. Mai 2022)