Das StartUp-Unternehmen mit dem Namen „SO DONE“ („Bekannt aus Der Spiegel Tagesschau Tagesthemen“) betreibt ein einfaches Geschäftsmodell, das so geht:
„1. Du schickst uns den Screenshot der Hassnachricht. 2. Unsere KI prüft den Kommentar.3. Wir machen dir ein Angebot, für dich tätig zu werden. 4. Die Kanzlei macht den Rest, bis du dein Recht hast. 5. Du wirst an der Geldentschädigung beteiligt. Ohne Risiko.“
Die SO DONE legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH wird durch Rechtsanwalt Alexander Brockmeier (FDP) vertreten. Durch Massenabmahnungen hat sich die Gesellschaft bei Kritikern einen zweifelhaften Ruf verschafft. Der Anzeigenerstatter geht dabei kein finanzielles Risiko ein, im Gegenteil, er erhält die Hälfte der erstrittenen Geldentschädigung.
Zu den Auftraggebern von SO DONE gehören prominente Politiker wie Robert Habeck (B90/Die Grünen), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Ralf Stegner (SPD), Roderich Kiesewetter (CDU) oder Anton Hofreiter (B90/Die Grünen).
Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck trat im Internet als Werbegesicht von SO DONE auf. Habeck hatte von September 2021 bis 2024 insgesamt 805 Anzeigen wegen „Hass und Hetze“ erstattet, die zu hohen Einnnahmen geführt haben. Ein Redakteur der „Nachdenkseiten“ hat bei der Bundespressekonferenz am 20. November 2024 nachgehakt und wollte mehr zu Herrn Habecks Zusammenarbeit mit SO DONE erfahren. Er wollte wissen, wie hoch ist die Summe ist, die Habeck an den Anzeigen, die aus dem Ministerium heraus (!) betrieben wurden, verdient habe und wohin das Geld geflossen sei. Der Redakteur überführte dabei den Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums mit dessen Antwort der Unwahrheit.
Mehr hier:
Wirtschaftsminister Habeck als Werbegesicht des Abmahn-Start-ups SO DONE, Anzeigen als Geldquelle und die Lüge seines Sprechers
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Und dwarslopers satirische Frage: Gehört der ZDF-Berufshetzer Jan Böhmermann auch zu den Klienten von SO DONE?
Lustig ist zudem, daß die sich erst Gesetze kneten, die ihre individuellen Schulhofgören- und Bandenbefindlichkeiten bedienen und dann damit die Bürgerschaft malträtieren.