Magazin „Stern“: „Weidels Tagebücher entdeckt“

Screenshot-Bildzitat

Nun wird es langsam übel, die ständigen „Hass und Hetze“-Prediger der Journaille schäumen selbst vor Hass und Hetze und schrecken vor nichts mehr zurück. Hier die aktuelle Ausgabe des Magazins „Stern“, garniert mit den Frakturbuchstaben „Hass“, die die (nachweislich nicht vorhandene) Nähe von AliceWeidel (AfD) zu den Nationalsozialisten andeuten soll. Ob diese Buchstaben wohl noch von den von Konrad Kujau gefälschten und vom Stern für mehr als 9 Millionen DM gekauften und 1983 veröffentlichten Hitler-Tagebüchern stammen?

Bei den echten Nazis wurde die Frakturschrift schon 1941 als „unerwünscht“ nicht mehr in den Schulen verwendet und gegen die Antiqua-Schrift ausgetauscht. Henri Nannen als Gründer des „Stern“ (1948) hatte eine echte braune Vergangenheit. Er war als Kriegsberichterstatter in einer Propagandakompanie einer SS-Einheit tätig.

Quelle: „Statista“ und Screenshots/Bildzitate

Wer sich an den knackig-scharfen Bundestag-Reden der Oppositionspolitikerin Alice Weidel stört, sollte das mit früheren Rededuellen von Franz-Joseph Strauß (CSU) oder Herbert Wehner (SPD) vergleichen.

Ulli Kulke von der „Achse des Guten“ hat die perfide „Stern“-Nummer aufgespießt:

Weidels Tagebücher entdeckt

Fast hatten wir schon wieder vergessen, dass wir dieses Jahr den 40. Geburtstag der Veröffentlichung der Hitlertagebücher im Stern feiern durften, im April. Das Jubiläum begeht der Stern würdig mit einer in Fraktur gedruckten Titelzeile zu Alice Weidel. […] https://www.achgut.com/artikel/Weidels_tagebuecher_entdeckt

Und dies zur Klarstellung: Die AfD ist als parteipolitisch Heimatloser nicht meine Wunschpartei; was sie z.B. zum Natur- und Artenschutz im Lande liefert, ist für mich unzureichend und teilweise unakzeptabel. Andere Programmpunkte  wie z.B. zum „Klima“ oder den „Erneuerbaren“ halte ich für lesenwert. Mich stört jedoch der Umgang mit der einzigen wirklichen Oppositionspartei durch die etablierten Parteien und die Medien; dort findet  tatsächlich „Hass und Hetze“ statt, täglich. „Nazi“ oder Extremismus kann ich im Parteiprogramm der AfD nirgends verorten, das Programm könnte auch von der CDU früherer Jahre sein. Die ständige Ausgrenzung und Diffamierung ist einer Demokratie nicht würdig, darum geht´s. Die Aussagen und den Einfluss auf die Gesetzgebung der Partei Bündnis90/Die Grünen halte ich dagegen für sehr gefährlich; das aktuelle Personal der SPD ist unterirdisch, nicht zu vergleichen mit der SPD von Willy Brandt oder Helmut Schmidt. Die FDP ist nicht ernst zu nehmen, die altbekannte „Umfallerpartei“. Die CDU geriert sich grüner als die Grünen. Warum ist es immer noch so ruhig im Land? Merkt nur eine Minderheit, wohin die „Transformation und Zeitenwende“-Reise geht?

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