Corona: Nur ein Pieks – oder ein Jahrhundertskandal?

Grafik: Pixabay -lizenzfrei

Die von einem Arzt über das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) freigeklagten Sitzungsprotokolle des Corona-Expertenrates der Bundesregierung bringen viel ans Tageslicht, trotz geschwärzter Textstellen. Diese „Experten“ berieten die Bundesregierung über die zu treffenden Maßnahmen während des Covid-19-Ausbruchs. In der Folge kam es zu Lockdowns, Entlassungen, Insolvenzen, Maskenzwang, Schulschließungen und Impf-Nebenwirkungen bis zum Tod durch nur begrenzt zugelassene neue Versuchsimpfstoffe, ein Milliardengeschäft für die Pharmaindustrie.

 Die Impfpflicht stand im Raum. Im Hintergrund agierte die „World-Health-Organization“ (WHO), die überwiegend von der Pharmaindustrie finanziert wird. Impfärzte verdienten in den Praxen oder in den Impfzentren gut dazu durch die ständige Panikmache in den Medien. Die ausgegrenzten und z.T. behördlich verfolgten Kritiker und „Querdenker“ wurden als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert oder gar als „Nazis“ verunglimpft; „Hass und Hetze“ geschürt  von denen, die stets Hass und Hetze im Munde führen. Nur: Die Kritiker hatten recht. Ohne die tatkräftige Unterstützung durch die meisten Medien wäre es der übergriffigen Politik nicht gelungen, den Paniklevel in der Bevölkerung hoch zu halten. Schon 2009 wurde versucht, mit der Schweinegrippe Panik zu verbreiten und die Bevölkerung auf eine Impfung vorzubereiten, obwohl es nicht mehr als eine Influenzea war. Die Panikmache lief damals ins Leere, weil die Medien noch wachsam waren und vor allem Kritiker der damaligen Impfpropaganda zu Wort kommen ließen. Hier das Beispiel aus 2009 bei arte: Profiteure der Angst https://youtu.be/B0uLDt0NHA0

Nur elf Jahre später war alles anders. Wann also folgt die Anklage und Bestrafung der Verantwortlichen des Corona-Impfskandals?

Hier die Berichterstattung zum Corona-Expertenrat und den freigeklagten Akten:

Velasquez-Press, 28. Juni 2023:

Freigeklagt: Die Geheimakte Corona-Expertenrat
Von Dezember 2021 bis April 2023 tagte der Corona-Expertenrat der Bundesregierung. Der Arzt Christian Haffner hat nun die Sitzungsprotokolle freigeklagt. Eine erste Analyse des brisanten Dokuments.
Aya Velázquez
28.06.2023

Vor wenigen Tagen, am 16. Juni 2023, gelang dem Arzt Christian Haffner eine Sensation: Nach einem einjährigen Rechtsstreit mit dem Bundeskanzleramt erstritt er auf Grundlage des Informationsfreiheitsgesetzes erfolgreich die Protokolle des sogenannten Corona-Expertenrats der Bundesregierung. Das Gremium hatte vom Dezember 2021 bis April 2023 unter der Maßgabe höchster Vertraulichkeit getagt. Es setzte sich zusammen aus dem Who-is-Who medienbekannter Protagonisten der Coronazeit, wie Christian Drosten, Alena Buyx, Viola Priesemann, Lothar Wieler oder Hendrik Streeck. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wohnte dem Kreis regelmäßig bei, Justizminister Marco Buschmann war einmal zu Gast. Pikant: Der Corona-Expertenrat begleitete den internen Meinungsbildungsprozess der Ampel-Koalition zu ihrem Gesetzesentwurf einer Allgemeinen Impfpflicht, die am 07. April 2022 schlussendlich im Bundestag abgelehnt wurde. Die freigeklagten Protokolle zeigen: Der Expertenrat hatte der Bundesregierung sowohl die allgemeine Impfpflicht, als auch die Weiterführung von Corona-Maßnahmen im Herbst 2022 nahegelegt – und das, obwohl dem Gremium eigentlich bewusst war, dass die Impfung nicht vor Übertragung schützt, die Bevölkerung längst Maßnahmen-müde und Omikron auf dem Vormarsch war. Die brisanten Dokumente geben einen erschütternden Einblick in das geschlossene Weltbild von “Experten”, die bereit sind, ihre wissenschaftliche Ideologie über das Wohlergehen der Bürger zu stellen.
[…]

weiter hier sehr ausführlich:

https://www.velazquez.press/p/freigeklagt-die-geheimakte-corona

Und hier (leider hinter der Bezahlschranke)

Die Welt, 29. Juni 2023:

Dann wollte Lauterbach erklären, was ein CT-Wert von 30 ist

Lange hat sich das Kanzleramt gesträubt. Jetzt aber, nach dem Beschluss eines Gerichts, liegen WELT schwarz auf weiß die Protokolle des Corona-Expertenrats vor, der direkten Einfluss auf die umstrittenen Maßnahmen der Bundesregierung hatte. Die Papiere liefern einen ziemlich präzisen Eindruck, auf welchem Niveau, bei welchem wissenschaftlichen Kenntnisstand hier Entscheidungen fielen. Vor allem aber spiegeln diese Dokumente, wie es um den Anteil von Weitsicht, Logik und politischer Vernunft am Expertentisch bestellt war. WELT hat die Protokolle an namhafte Wissenschaftler und einem Staatsrechtler zur Sichtung weitergeleitet. Die Reaktionen reichten von Befremden über Entsetzen bis hin zu scharfem Spott. [Bezahlschranke]

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus246108488/Corona-Dann-wollte-Lauterbach-erklaeren-was-ein-CT-Wert-von-30-ist.html

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Juni 2023:

Die Bundesregierung will die Protokolle des Corona-Expertenrats nicht komplett veröffentlichen. Nur geschwärzt. Reicht das? […]

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundesregierung-laesst-corona-protokolle-schwaerzen-18996492.html

Neue Zürcher Zeitung, 24. Juni 2023:

Interview

«Sie wollten ganze Landkreise abschotten!» – «Ich würde immer noch so vorgehen, wie wir es getan haben!»

Deutschland scheut die kritische Aufarbeitung der Corona-Jahre. Wir haben deshalb den Bundestags-Vizepräsidenten Wolfgang Kubicki von der FDP, den Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar und den Soziologen Heinz Bude zum Streitgespräch gebeten. Es wurde lebhaft. […]

https://www.nzz.ch/international/corona-war-der-deutsche-staat-zu-autoritaer-ein-streitgespraech-ld.1743428

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